Die Nacht wird ziemlich kurz, denn es ist die letzte für uns in Arenal. Mit Freunden sitzen wir in einer neuen, kürzlich eröffneten Bar und schwelgen in den Erinnerungen der letzten sechs Monate. Das Essen war gut und der Centenario mit Cola natürlich kalt. Packen können wir morgen auch noch.
Maria, Mariello und Petro vom Internetcafé
Simon (sprich. Seimen), der eigentlich Karsten heißt und Dieter tragen ihre Meisterschaft aus
Maria de Los Angeles Lopes lächelt verschmitzt
Abschiedsparty in unserem Haus in Arenal (v.r.n.l.: Thomas, Mike, Marita und Ellen, die neue Praktikantin aus Deutschland)
v.l.n.r.: Maria, Mariello, Meiner einer, Mike, Christoph, Adriana, vorn Jessy und seine Frau Floresita)
v.l.n.r.: Natalia, Heiko und Yurani
Freunde haben ihre Musikanlage mitgebracht, die Wände wackeln als Alles tanzt
Mit Karsten, Heiko, Dieter und Jessy in San José zum Fußballspiel Costa Rica-USA (3:0)
Wir konnten zwar das Spiel nicht live sehen, aber am Schluß einen Blick ins Stadion werfen
Fans im Kofferraum
Der Wecker klingelt um Fünf und acht Uhr sind wir in der Bäckerei zum Frühstück verabredet. Natürlich steht keiner um Fünf auf und mit Acht hat auch nicht ganz hingehauen. Gegen Neun schaffen wir es dann doch. Dafür sind die Neuigkeiten, die wir von Jessy erfahren, sehr gut. Er hat sich bereit erklärt, uns bei den Nachforschungen nach einem Paket aus Deutschland zu helfen. Dort sollte meine Motorradjacke drin sein. Meine alte Jacke hatte ich Simon nach seinem Besuch mit nach Dresden gegeben in der Hoffnung, daß vier Wochen für ein Päckchen aus Deutschland genügen würden. Yvonne hatte es auch pünktlich abgeschickt. Leider ist die Post anderer Länder nicht so rasant wie die deutsche, ha ... ha ... ha ... Ich habe mich schon mit dem Gedanken angefreundet, ohne Jacke zu fahren und Thomas und Ellen von der Bäckerei gebeten, sie mir nachzuschicken. Heute nun soll sie mit dem 11:30-Uhr-Bus mitkommen. Die Personenbusse übernehmen bei der dünnen Besiedelung Costa Ricas einen Teil der Postlieferungen.
Nun war mal wieder nichts mit acht Uhr Abfahrt, aber dafür haben wir ein Problem weniger. Wir verabschieden uns von Allen in der Bäckerei, als da wären: Marta die Köchin, Marita die Zugehfrau, Eddi der Bäcker, Jessy, der bei Ellen drüben im Indianerzentrum arbeitet und seine Frau Florita, die in der Backstube hilft, Jessica und Adriana die Kellnerinnen, Dieter der deutsche Schreiner, der gerade hier arbeitet und natürlich Thomas und Ellen. Mike, der hier im Ort die Vierradtouren (Quad oder ATW) anbietet und gegen den ich die eine oder andere Partie Schach verloren habe, war auch auf einen Kaffee hier. Als alle endlich gedrückt und geherzt waren gab es das Abschlußfoto.
Das Abschiedsfoto mit den Bäckersleuten Thomas und Ellen
Wir verließen Arenal natürlich nicht, ohne uns von Petro zu verabschieden, der in seinem Internetcafé zwar keinen Kaffee hatte, dafür aber Internet und kunstvoll gestaltete 3D-Bilder an der Wand.
Dann waren wir wieder auf der Straße.
Ca. 2oo km später tat uns schon wieder der Allerwerteste weh, so daß wir das erste Hotel das wir sahen in Beschlag nahmen. Unseren letzten Tag in Costa Rica beschlossen wir bei einem guten Steak und ein paar kühlen Bier.
Morgen werden wir mit der Einnahme der Grenze nach Panama uns in das neunte Land der Reise begeben.